Kanu, Kajak, Rafting, SUP: Was du beim Paddeln anziehen solltest

Rafting

Ob spontan für einige Stunden oder in langer Hand geplant, das Gewand spielt bei einer Erkundung eines Gewässers eine große Rolle. Was ziehe ich an? Gibt es Kleidung, die nicht geeignet ist? Ein guter Schutz ist sinnvoll für jedes Wetter und für jede Paddeltour – egal ob Rafting, Kanu, Kajak oder SUP.

Tipps zu Beginn der Tour

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Spontanität ist oft Trumpf. Vor allem wenn Mama und Papa mit dem Nachwuchs unterwegs ist, kommt ein Erlebnis auf dem Wasser wie gerufen. Wieso also nicht eine Paddeltour auf der Drau? Moment! Sind wir überhaupt passend dafür angezogen? Genügen Flip Flops als Schuhwerk? Ob Neulinge oder erfahrene Kanuten, es gilt vorab einige Informationen einzuholen.

Schließlich soll die Kleidung bei der Paddelei vor allem Schutz bei allen Witterungsverhältnissen bieten. Ein Wetterwechsel kann schnell passieren. Mit einigen Handgriffen gelingt es auch Nicht-Profis, eine sorglose Tour ohne unliebsame Überraschungen zu unternehmen. In jedem Fall das Wichtigste: Nie ohne eine Schwimmweste in das Kanu! Aber wenn Kanu oder Kajak direkt beim Drau Paddelweg gebucht werden, ist diese sowieso dabei. Auch in der entsprechenden Größe.

Was Paddelkleidung ausmacht

Ein Ziepen hier, ein Zwicken dort. Schnell geht die Freude an einem Paddelausflug verloren, wenn das Angezogene nicht angenehm zu Tragen ist und sich so gar nicht ein Wohlgefühl einstellen möchte. Ein guter Sitz der Kleidung ist das A und O. Auch bei den Knirpsen, die sonst von einen Moment auf den anderen ziemlich unrund werden können. Grundsätzlich gilt es auch zu bedenken, dass Kunstfasern sehr viel schneller trocknen als anderes Material. Zudem ist sie luftig und leicht. Wer also Polyesterkleidung oder sogar ein Paddler Fleece sein Eigen nennt, ist auf der sicheren Seite. Denn Spritzwasser ist allgegenwärtig. Ab und an können auch kleinere Wellen Wasser in Richtung Boot befördern, auch ein etwaiges Kentern darf nicht ganz übersehen werden. Faustregel: Je wasserfester, desto besser!

Übrigens ist der Neoprenanzug nicht nur Profis vorbehalten. Den gibt es schon in kleinen Größen. Sind Kanu affine Familien öfters am Wasser, ist er eine Anschaffung wert. Vor allem, wenn man nicht nur im Sommer Paddeln möchte, sondern auch zu den anderen Jahreszeiten. Pluspunkt: Er hält länger warm und macht bei jedem Wetter eine gute Figur. Mehr noch. Er schützt auch gut gegen Stöße oder etwaige Schläge an den inneren Bootsrand, die bei einer Fahrt immer wieder passieren können. Zum Beispiel beim Rafting, der wilderen Variante. Während es beim Kanu und Kajak fahren auf der Drau ziemlich ruhig zugeht, kann es beim Rafting ganz rasant werden. Hier unbedingt auf Kleidung setzen, die nass werden darf.

Sportlich, bequem und praktisch beim Rafting und paddeln

Sind Kanu Begeisterte in den Sommermonaten auf dem Gewässer, herrschen nicht selten moderate und angenehme Temperaturen. An solchen Tagen ist ein T-Shirt mitsamt Badehose durchaus ausreichend. Die Touren sollten allerdings nicht all zu lange angelegt und auch nicht all zu schwierig sein. Das Team von Drau Paddelweg kann dir persönlich Tipps geben.

Unbedingt auf passenden Sonnenschutz achten! Etwa einen Sonnenhut, eine Schirmmütze mit Schattenspender für den Nacken und UV-Gewand. Wenn solches nicht verfügbar ist, zumindest auf lichtundurchlässige und trotzdem leichte Kleidung zurückgreifen. Durch das Wasser entsteht eine erhöhte Reflexion der Sonnenstrahlen, das bei Übersehen ein schmerzhaftes Nachspiel haben kann.

Kleidungs-Tipp für die Paddeltour

Tipp: Auch für Kinder gibt es passende Kopfbedeckungen und auch Ziphosen oder dreiviertel Hosen, die ideal für einen Bootstrip geeignet sind. So kann auf etwaige Wetteränderungen besser reagiert werden. Überhaupt empfiehlt es sich, einen wasserdichten Beutel mit lockerer und gut faltbarer Ersatzkleidung mitzunehmen. Trockenes griffbereit zu haben, kann in Situationen Gold wert sein.

Selbst wenn es manchmal verführerisch ist, lieber auf Baumwollkleidung verzichten. Diese trocknet nicht nur langsamer, sie saugt sich auch wesentlich schneller mit Nässe voll. Nässe führt gerade bei windigen Wetterverhältnissen schnell zu einem Kältegefühl bis hin zur Unterkühlung. Auch in wärmeren Monaten.

Rafting, Kanu oder Kajak: Wissenswertes für Hobbyausflügler

Apropos Wind und Feuchte. Wie wäre es mit einer Outdoor-Paddeljacke? Sehr oft kommt es zu unvorhergesehenen Regenschauern oder gar kleinen Gewittern. Hier sind auch Hobbyausflügler mit Kindern gut beraten, schnell an ein passendes Ufer zu gelangen und eine solche Bekleidung mitzuhaben. Geübtere können bei leichtem Regen ohne Blitz und Donner auch weiterfahren. Immer darauf achten, wer mit im Boot sitzt. Schließlich sollte sich niemand fürchten, sondern die Tour zu einem echten Genuss werden. Selbst beim wilderen Rafting, wo es schon mal zur Sache geht. Coole Wildwassertouren in Kärnten findet du zum Beispiel auch im Kajak Center am Faaker See. Ruhigere Kanutouren auf der Drau direkt beim Drau Paddelweg.

  • Zu viel Wind? Einen Windstopper einpacken! Leicht und gut zu transportieren.
  • In puncto Schuhe sollten Badeschlapfen oder Ähnliches unterlassen werden. Feste Schuhe geben sicheren Tritt und guten Halt! Diese gehen auch nicht verloren, wenn jemand versehentlich über Bord geht. Zudem werden Kanus auch zum Wasser und von diesem wieder weggetragen. Wichtig: Die Schuhe sollten aber nass werden dürfen. Im Kanu können diese während der Fahrt ausgezogen werden und in der Sonne trocknen.
  • Sonnenschutz nicht vergessen – das kann nicht oft genug erwähnt werden!
  • Grundsätzlich gilt: bequeme Kleidung, die auch mal nass oder etwas dreckig werden darf.

Noch unsicher? Am besten Infos bei den versierten Sportlern und Naturkennern vom Drau Paddelweg einholen. Mit einem Guide sind Anfänger ebenfalls gut beraten. So klappt es von Beginn an mit einem schönen Erlebnis.

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